MACHBARKEITSSTUDIE - SKM AUGSBURG
AUFTRAGGEBER
SKM Augsburg
DAYTON PARK / SCC, AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
1 - 8
Schulungs- und Conference Center SCC, Augsburg
Nucleus: lateinisch „Kern“
Der Neubau des Schulungs- und Conference Center bildet eben diesen Nucleus einer abschnittsweisen Entwicklung des ehemaligen NCR-Grundstücks zwischen der Dr.-Dürrwanger-Straße und dem Dayton-Ring (B17).
Vor dem Hintergrund der Realisierung des Universitätsklinikums Augsburg wurde von der Schulze Architekten GmbH eine städtebauliche Konzeptstudie zur Revitalisierung des ehemals durch das Technologieunternehmen NCR genutzten Geländes erstellt. Diese Studie mündete unter Einbeziehung des „Entwicklungskonzept Stadtumbau Kriegshaber“ in eine das Gesamtareal umfassende Masterplanung, welche eine phasenweise und modulare Umsetzung der Planungen und städtebaulichen Ziele gewährleistet.
Basis für den Neubau des SCC ist das nach dem Rückbau des NCR-Hochhauses im Jahr 2016 verbliebene Untergeschoss mit den Gebäudeanschlüssen und den technischen Einrichtungen.
Im Schnittpunkt des dreigeschossigen Sockels und den um annähernd 90 Grad gedrehten 3.- und 4. Obergeschossen ist neben der Erschließung das großzügige Foyer in Form einer geschützten Plaza als zentrale Anlauf- und Ansprechstelle für alle Nutzer und Gäste situiert.
Das Gebäude beherbergt neben den Schulungsräumen einen Multifunktionsbereich, ein zweigeschossiges Audimax sowie mehrere in ihrer Größe flexible „sharing space“ Arbeitsbereiche. Sowohl externen Anbieter von Schulungen, Vorträgen und Veranstaltungen als auch den Nutzern der weiteren Module wird eine vielfältige Palette an Räumlichkeiten und Präsentationsmöglichkeiten zur Verfügung gestellt.
Abgerundet wird das Nutzungsangebot durch die beiden markant auskragenden Büroeinheiten im 3. und 4. Obergeschoss, welche die „Erschließungsachse“ der geplanten weiteren Entwicklung vorwegnehmen.
Das Schulungs- und Conference Center bildet mit seinen Angeboten, der Gebäudeausprägung und der städtebaulichen Vernetzung im wörtlichen Sinne den Nucleus der aktuellen und zukünftigen Entwicklungen des Areals.
3 MFH IN DERCHING, - BGM.-SCHLICKENRIEDER-STRASSE
WOHNFLÄCHE
1600 m2
GESAMTFLÄCHE
ca. 2000 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
WOHNEINHEITEN
22
AUFTRAGGEBER
private Bauherrengemeinschaft
Geplant sind 3 Mehrfamilienhäuser im Massivbau mit einer Tiefgarage. Die Häuser 2 und 3 werden im Obergeschoß und Dachgeschoß mit einer Brücke verbunden sein. Nach derzeitigem Planungsstand entstehen hier 22 Wohnungen und 1 Motorrad + 24 PKW Stellplätze in der TG
REVITALISIERUNG DES ORTSZENTRUMS LEGAU
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
AUFTRAGGEBER
private Bauherrengemeinschaft
Sanierung und Erweiterung des denkmalgeschützten Gebäudes "Gasthaus - Alte Post". Ein neuer Lebensmittelpunkt für Menschen aus mehreren Generationen und Lebenslagen. Angesprochen werden sowohl Senioren wie auch junge Familien wobei sich das Service Angebot nicht lediglich auf die Barrierefreiheit der Wohnungen beschränkt. Passende und individuell zugeschnittene Service- und Betreuungsleistungen werden ebenso angeboten wie weiterführende Hilfestellungen.
Insgesamt entstehen hier :
- 27 Wohnungen - Service Wohnen
- 24 Wohnungen in zwei Mehrfamilienhäusern
- 1 Neubau eines Gebäudes für gewerbliche Nutzung
- 1 Neubau Tiefgarage
SCHWANGAU, SANIERUNG BAUERNHAUS
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
Privat
WOHNANLAGE LUCA AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
6.980 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
WOHNEINHEITEN
120
AUFTRAGGEBER
Instone Real Estate Group AG - Niederlassung Bayern-Süd
Die drei ehemaligen Ladehöfe wurden ursprünglich von der Deutschen Bahn AG als Umschlagplatz zwischen Straßen und Schienenverkehr genutzt. Diese Flächen sollen als hochwertige urbane Quartiere revitalisiert werden, die benachbarten Stadtviertel arrondieren und auch wichtige gesamtstädtische Funktionen erfüllen. Die städtebauliche Neuordnung des mittleren Ladehofes stellt auf eine Entwicklung eines neuen, klar gegliederten Wohnquartiers in Ergänzung des Beethovenviertels und Fortführung der auf dem äußeren Ladehof bereits aktuell entstehenden Baustrukturen ab. Die geplante Wohnbebauung wird im Innenbereich und in Richtung Herman-Friedhof durch vier- bis fünfgeschossige Stadtvillen ausgebildet. Diese punktuelle Bebauung wird durch eine bis zu sechsgeschossige Riegelbebauung zur Bahn abgeschirmt und zur „Ladehofstraße 2“ hin gefasst.
Auf dem Baufeld 1 wird zur Schaffung einer städtebaulich wirksamen Raumkante sowie zur Sicherstellung einer ausreichenden Abschirmung zu den benachbarten Bahnanlagen eine sechsgeschossige Bebauung entlang der Ladestraße 2 vorgesehen. Auf einem farblich abgesetzten Sockel sind sechs fingerartige Türme geplant. Um eine möglichst hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität zu ermöglichen, drehen sich diese Finger um 90 Grad von der südwestlich gelegenen Bahnanlage weg. Im Zusammenspiel mit den zwischen den Fingern angeordneten gläsernen Schallschutzwänden entstehen im 2.Obergeschoss fünf innenhofartige Dachterrassen. Diese teilweise begrünten Dachterrassen stehen den Haus- und Quartiersbewohnern z.B. für Urban Farming und Gardening zur Verfügung.
Auf dem Baufeld 2 sind fünf geschossige „Stadtvillen“ mit einem Wohnungsmix aus 1 bis 3-Zimmer Wohnungen geplant.
Als zentrales und verbindendes Quartierselement dient der öffentliche Platz als Ausgangspunkt für die fußläufigen Wegebeziehungen innerhalb des Wohngebiets. Unmittelbar angrenzend an diesen Platz ist ein großzügiger Kinderplatz in Form eines Quartierparks geplant.
Visualisierungen: thethird
Sanierung Neidhartstraße, Augsburg
LEISTUNGSPHASEN
8 –
KAROLINENSTRASSE 14, AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
Privater Auftragnehmer
Die Karolinenstraße ist einer der geschichtsträchtigsten Straßenzüge der Augsburger Innenstadt. Sie verbindet den Rathausplatz entlang des Obstmarkt und dem Schmiedberg mit dem Hohen Dom zu Augsburg. Die Namensgebung der Straße erfolgte nach der Gründung des Königreich-Bayern und wurde nach der ersten Königin „Karoline von Baden“ benannt.
Das Haus wird neben dem denkmalgeschützten Gebäude des Bücher Pustet geplant, welches das einzige noch nahezu unveränderte historische Gebäude der Karolinenstraße ist. Das liegt daran, dass im Zweiten Weltkrieg in der Augsburger Bombennacht der Großteil der Straße, einschließlich der Karolinenstraße 14, zerstört wurde. Da lediglich das Erdgeschoss übriggeblieben ist, befindet sich dort ein einstöckiger Bau, der zuletzt durch einen Drogeriemarkt genutzt wurde.
Diese Baulücke im Straßenbild wird nun wieder mit Leben gefüllt, was für eine zusätzliche Belebung der Karolinenstraße sorgt. Der vorhandene Bau wird vollständig abgerissen und durch einen fünfgeschossigen Neubau ersetzt. Bei dem Entwurf wird stark auf die umliegenden Häuser geachtet. Von Ihnen erschließt sich die Kubatur durch Spieglung, Fluchtübernahmen und Höhenversetzung. Dazu kommt eine intensive Auseinandersetzung mit der Findung der Dachform. Während dem ganzen Entwurfsprozess stehen wir im direkten Austausch mit dem Denkmalschutzamt, dem Stadtplanungsamt und dem Baukunstbeirat.
Am Schnittpunkt des Burgergäßchens und der zur Sanierung vorgesehenen Karolinenstraße gelegen, werden mit dem Neubau vielfältige Nutzungen angeboten. Im Erdgeschoss ist ein Geschäft mit einer zur Straße orientierten Ladenfront geplant. In den darüber liegenden Geschossen werden sowohl Flächen für Gewerbe als auch Wohnflächen angeboten.
SANIERUNG SCHAEZLERSCHES GARTENGUTPALAIS, AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
STEPHANSPLATZ, AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
MORELLSTRASSE 25, AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
5 – 8
AUFTRAGGEBER
Privater Auftraggeber
Das fünfgeschossige Wohngebäude ist Teil der nördlichen Bebauung der als Ensemble angrenzenden denkmalgeschützten Morellstraße.
Die Wohnstraße gehobenen Stils, benannt nach dem ehemaligen Bürgermeister und Baumeister Johann Georg Morell, wurde zwischen 1880 und 1905 mit Häusern in spätklassizistischer und historisierender Formensprache im Stadtteil „Antonsviertel“ angelegt.
Aufgrund der vorhandenen Substanz wurde das Gebäude zunächst bis auf die Außenwände vollständig entkernt und anschließend behutsam um neue Decken, Dach, Fenster und Treppenhaus mit Aufzug ergänzt. Die Haustechnik wurde ebenfalls vollständig erneuert.
Realisiert wird ein Mix aus 2- und 3-Zimmer-Wohnungen, wobei alle Wohnungen barrierefrei erreichbar sind und auf Wunsch auch als barrierefreie Wohnung ausgebaut werden können.
Die Wohnungen von Erdgeschoss bis 3. Obergeschoss erhalten jeweils eingeschnittene Balkone. Die beiden Wohnungen im Mansardgeschoss verfügen über Dachloggien.
Besonderes Augenmerk wurde auf die behutsame Gestaltung der Fenster und Fassaden gelegt, um im Zusammenspiel mit den das Straßenbild prägenden Vorgärten den gründerzeitlichen Duktus zu bewahren.
EINFAMILIENHAUS GRÜNENBAINDT
LEISTUNGSPHASEN
1 – 8
WOHNEINHEITEN
1
AUFTRAGGEBER
Privater Auftraggeber
SERVICE-WOHNEN, BERKHEIM
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
WOHNEINHEITEN
27 + 4
AUFTRAGGEBER
Wild Projektentwicklung GmbH
In Sichtweite der neu gestalteten Ortsmitte der Gemeinde Berkheim entsteht auf dem derzeit brachliegenden Gelände der ehemaligen Raiffeisenbank ein neuer Lebensmittelpunkt für Menschen aus mehreren Generationen und Lebenslagen. Angesprochen werden sowohl Senioren wie auch junge Familien wobei sich das Service Angebot nicht lediglich auf die Barrierefreiheit der 27 Wohnungen beschränkt. Passende und individuell zugeschnittene Service- und Betreuungsleistungen werden ebenso angeboten wie weiterführende Hilfestellungen. Das städtebauliche Konzept legt besonderen Wert auf die „Körnigkeit“ der Gebäude, deren Höhenstaffelung und die Einbindung in das umgebende Gefüge. Gleich einem Rückgrat sind die beiden 3-geschossigen Gebäudekörper des „Service-Wohnen“ entlang der nördlichen und östlichen Grundstücksränder positioniert. Als vermittelnde Elemente zu der bestehenden Einfamilienhausstruktur werden die 2- geschossigen Doppelhaushälften im südlichen Bereich der Gesamtanlage gesetzt. Im wahrsten Sinne des Wortes als „Herzstück“ dient das mittig gelegene Gebäude mit Gemeinschaftsbereich für alle Bewohner, einer Sozialstation und einer Tagespflegeeinrichtung für 12 Gäste. Der gesamte autofrei gestaltete Innenbereich des „Service Wohnen, Berkheim“ bietet vielfältigen Raum für Begegnung, Spiel und Kommunikation. Dieser Freiraum wird durch eine Tiefgarage ermöglicht, welche mit den insgesamt fünf Baukörpern verbunden ist.
WOHNANLAGE AUGUSTA AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
11.879 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
WOHNEINHEITEN
309
AUFTRAGGEBER
Instone Real Estate Group AG - Niederlassung Bayern-Süd
Die drei ehemaligen Ladehöfe wurden ursprünglich von der Deutschen Bahn AG als Umschlagplatz zwischen Straßen und Schienenverkehr genutzt. Diese Flächen sollen als hochwertige urbane Quartiere revitalisiert werden, die benachbarten Stadtviertel arrondieren und auch wichtige gesamtstädtische Funktionen erfüllen. Die städtebauliche Neuordnung des mittleren Ladehofes stellt auf eine Entwicklung eines neuen, klar gegliederten Wohnquartiers in Ergänzung des Beethovenviertels und Fortführung der auf dem äußeren Ladehof bereits aktuell entstehenden Baustrukturen ab. Die geplante Wohnbebauung wird im Innenbereich und in Richtung Herman-Friedhof durch vier- bis fünfgeschossige Stadtvillen ausgebildet. Diese punktuelle Bebauung wird durch eine bis zu sechsgeschossige Riegelbebauung zur Bahn abgeschirmt und zur „Ladehofstraße 2“ hin gefasst.
Auf dem Baufeld 1 wird zur Schaffung einer städtebaulich wirksamen Raumkante sowie zur Sicherstellung einer ausreichenden Abschirmung zu den benachbarten Bahnanlagen eine sechsgeschossige Bebauung entlang der Ladestraße 2 vorgesehen. Auf einem farblich abgesetzten Sockel sind sechs fingerartige Türme geplant. Um eine möglichst hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität zu ermöglichen, drehen sich diese Finger um 90 Grad von der südwestlich gelegenen Bahnanlage weg. Im Zusammenspiel mit den zwischen den Fingern angeordneten gläsernen Schallschutzwänden entstehen im 2.Obergeschoss fünf innenhofartige Dachterrassen. Diese teilweise begrünten Dachterrassen stehen den Haus- und Quartiersbewohnern z.B. für Urban Farming und Gardening zur Verfügung.
Auf dem Baufeld 2 sind fünf geschossige „Stadtvillen“ mit einem Wohnungsmix aus 1 bis 3-Zimmer Wohnungen geplant.
Als zentrales und verbindendes Quartierselement dient der öffentliche Platz als Ausgangspunkt für die fußläufigen Wegebeziehungen innerhalb des Wohngebiets. Unmittelbar angrenzend an diesen Platz ist ein großzügiger Kinderplatz in Form eines Quartierparks geplant.
Visualisierungen: thethird
WOHNANLAGE MITTLERER LADEHOF AUGSBURG
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
WOHNEINHEITEN
381
AUFTRAGGEBER
Aurelis Real Estate Service GmbH - Region Süd
Die drei ehemaligen Ladehöfe wurden ursprünglich von der Deutschen Bahn AG als Umschlagplatz zwischen Straßen und Schienenverkehr genutzt. Diese Flächen sollen als hochwertige urbane Quartiere revitalisiert werden, die benachbarten Stadtviertel arrondieren und auch wichtige gesamtstädtische Funktionen erfüllen. Die städtebauliche Neuordnung des mittleren Ladehofes stellt auf eine Entwicklung eines neuen, klar gegliederten Wohnquartiers in Ergänzung des Beethovenviertels und Fortführung der auf dem äußeren Ladehof bereits aktuell entstehenden Baustrukturen ab. Die geplante Wohnbebauung wird im Innenbereich und in Richtung Herman-Friedhof durch vier- bis fünfgeschossige Stadtvillen ausgebildet. Diese punktuelle Bebauung wird durch eine bis zu sechsgeschossige Riegelbebauung zur Bahn abgeschirmt und zur „Ladehofstraße 2“ hin gefasst.
Auf dem Baufeld 1 wird zur Schaffung einer städtebaulich wirksamen Raumkante sowie zur Sicherstellung einer ausreichenden Abschirmung zu den benachbarten Bahnanlagen eine sechsgeschossige Bebauung entlang der Ladestraße 2 vorgesehen. Auf einem farblich abgesetzten Sockel sind sechs fingerartige Türme geplant. Um eine möglichst hohe Wohn- und Aufenthaltsqualität zu ermöglichen, drehen sich diese Finger um 90 Grad von der südwestlich gelegenen Bahnanlage weg. Im Zusammenspiel mit den zwischen den Fingern angeordneten gläsernen Schallschutzwänden entstehen im 2.Obergeschoss fünf innenhofartige Dachterrassen. Diese teilweise begrünten Dachterrassen stehen den Haus- und Quartiersbewohnern z.B. für Urban Farming und Gardening zur Verfügung.
Auf dem Baufeld 2 sind fünf geschossige „Stadtvillen“ mit einem Wohnungsmix aus 1 bis 4-Zimmer Wohnungen geplant.
Als zentrales und verbindendes Quartierselement dient der öffentliche Platz als Ausgangspunkt für die fußläufigen Wegebeziehungen innerhalb des Wohngebiets. Fingerförmig entwickeln sich von hier das Spiel- und Kommunikationsband der Stadtvillen, die Funktionsschiene mit Zuwegung, Fahrradabstellmöglichkeiten und Müllhäuschen entlang der Häuser 1.2 bis 1.11 und der Durchgang zu den vorgelagerten Krautgärten. Unmittelbar angrenzend an diesen Platz ist ein großzügiger Kinderplatz in Form eines Quartierparks geplant.
Visualisierungen: thethird
WOHNANLAGE RÖMERTOR, GERSTHOFEN
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
WOHNEINHEITEN
210
AUFTRAGGEBER
Gersthofen Objekt GmbH & Co. KG - Ein Projekt der ZIMA Immobilienentwicklung GmbH
Die Stadt Gersthofen bekommt einen neuen Auftakt. Aus Richtung Augsburg kommend, wird die Brachfläche des alten Praktikermarktes reaktviert und nachverdichtet, dadurch wird dieser Teil Gersthofens in das Stadtgefüge integriert und der steigende Wohnraumbedarf gedeckt. Der Gedanke einer verstärkten Innenentwicklung an Stelle von Außenzersiedlung hatte von Anfang an hohe Priorität und so konnte eine nachhaltige, städtebauliche Struktur und Gestaltung geschaffen werden. Im weiteren wurde eine architektonisch ansprechende Gestaltung der Gebäude, eine Neuordnung des ruhenden und fließenden Verkehrs und eine grünordnerische Gestaltung angestrebt. Ein Teilbereich soll gemischte Nutzungsstrukturen bestehend aus Apotheke, Physiotherapie, Seniorenwohnen sowie Serviceangebote beinhalten, im anderen Teilbereich wird „normales wohnen“ statt finden. Durchgänge im Süden und Westen erschließen das verkehrsfreie „Infield“ der Wohnanlage und machen es zugleich für Ver- und Entsorgungs- sowie Rettungsfahrzeuge zugänglich. Die Tiefgarage mit über 250 Stellplätzen wird überdeckt von einem durchgrünten Innenhof, dessen Zentrum eine bepflanzte Parkfläche mit Spielplatz ausbildet. Die gestaffelte Höhenentwicklung der Baukörper findet städtebaulichen Anschluss an die 3-4 geschossigen Bestandsbebauung im Osten und präsentiert Gersthofens neues Wohngebiet an der Augsburgerstr. mit seinem 7-geschossigen Hochpunkt im Südwesten.
WOHNANLAGE WERDERSTRASSE, AUGSBURG
GESAMTFLÄCHE
12.853 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
WOHNEINHEITEN
88
In der Werderstraße, im Bismarckviertel Augsburgs soll ein neues Wohngebiet entstehen, dazu werden alte Gebäude der Deutschen Bahn entfernt, und neue Wohnhäuser an dieser Stelle errichtet. Im Süden der Neuplanung wurde die Flucht der Werderstraße durch zwei miteinander verbundenen Punktäusern aufgenommen und der Straßenraum dadurch gefasst. Richtung Norden und Westen erstreckt sich die zusammenhängende Gebäudeform entlang der Grundstücksgrenze, jedoch wird durch Vor- und Rücksprünge eine Feingliedrigkeit erzeugt und die Identifikation erleichtert. Der Innenhof, der die 2-Etagen Tiefgarage überdeckt, bietet neben 9 oberirdischen Stellplätzen einen Spielplatz, zahlreiche Sitzmöglichkeiten und ist zudem befahrbar für Rettungs- und Versorungsfahrzeuge. Die Gebäuderiegel fungieren hier als Lärmschutz Richtung Norden und Westen und ermöglichen eine ruhige Innenhofsituation.
BÜROGEBÄUDE AUGSBURG
GESAMTFLÄCHE
2530 m2
Das Entwurfskonzept sieht den Abbruch des Elektromarkts und eine fünfgeschossige Neubebauung mit Tiefgarage als Grenzanbau zum Parkhaus vor. Der Baukörper ist für eine optimale Belichtung der Räume in Nordsüdausrichtung konzipiert. Der weitestgehend stützenfreie Innenraum gewährleistet im Zusammenspiel mit der mittig gelegenen Haupttreppe, eine größtmögliche Flexibilität der Nutzung. Einzel- und Gruppenbüros sind ebenso möglich wie eine Nutzung als Großraumbüro. Durch eine auf dem Konstruktionsraster basierende Fassadenaufteilung, ist es möglich, bestimmte Wände je nach Mieterwunsch neu zu positionieren und somit die Raumgrößen selbst zu bestimmen. Zweischalige Pfosten der Pfosten-Riegel Fassade werden an diesen Wandanschluss Punkten vorgesehen, um die Schallübertragung (nach Din 4109 Beiblatt 2) von Raum zu Raum so gering wie möglich zu halten. Die natürlich belüftete Tiefgarage wird über eine Rampe an der südlichen Grundstücksgrenze angefahren und bietet Platz für 34 Pkw Stellplätze, die Hausanschlüsse und die wesentliche Gebäudetechnik.
SCHAFGARBENSTRASSE AUGSBURG, HAUNSTETTEN
WOHNFLÄCHE
1490 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
WOHNEINHEITEN
14
AUFTRAGGEBER
GS Wohnbau
Die GS Wohnbau errichtet in unmittelbarer Nähe zum Stadtwald eine Wohnanlage im Grünen. 12 Wohneinheiten und 2 luxuriösen Stadthäuser, die nicht nur durch ihre optimale Belichtung punkten, sondern auch durch gehobene Ausstattung und modernste Haustechnik überzeugen. Ein eigens angelegter Spielplatz auf der Innenhofseite läd zum Spielen im geschützen und einsehbaren Bereich ein.
WERKSHALLE / HOCHREGALLAGER FREIBURG
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2015 – 2017
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
FOYERERWEITERUNG STADTHALLE SCHWABMÜNCHEN
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2015 – 2016
Nach ca. 25 Jahren verlangen im Besonderen die Technische Ausrüstung wie Lüftungsanlage, Beleuchtung und Regelungstechnik des Gebäudes nach einer Generalsanierung verbunden mit dem Ziel energetische Einsparungen zu erreichen.
In diesem Zuge ist selbstverständlich das Bauwerk an sich einer Renovierung zu unterziehen. Wände, Deckenflächen und Böden sind aufzufrischen oder sofern erforderlich zu erneuern.
Der Aktualität der Thematik „vorbeugender baulicher Brandschutz“ geschuldet, werden Einrichtungen wie Entrauchung, Sicherheitsbeleuchtung, Brandmeldeanlage, Elektrische Lautsprecheranlage und Blitzschutzanlage auf den neuesten technischen Stand gebracht.
Weiterhin sollen die organisatorischen Abläufe überprüft und verbessert werden.
Dazu wird im Erdgeschoss ein zusätzlicher Regieraum geschaffen, der akustischen Kontakt zu Saal und Bühne sowie den Blick auf die Bühne aus Sicht des Besuchers ermöglicht.
Als schlüssige Konsequenz aus den vorher beschriebenen Maßnahmen konnte die Erweiterung des Foyers durchgesetzt werden und ermöglicht künftig den Empfang in großzügiger und moderner Atmosphäre.
KLEIN VENEDIG - BERLINER ALLEE AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
38688 m2
NUTZFLÄCHE
5328 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
1989 – 1994
WOHNEINHEITEN
531
AUFTRAGGEBER
W. Schmid und P. Hassel GbR SHS Bau GmbH
Ein Bürogebäude dient als Puffer zwischen Wohnbebauung und Einkaufszentrum. Auf die Ecksituation an der Straße wurde mit einer stark gegliederten Fassade reagiert. Hervorzuheben ist das Penthousegeschoß mit großzügigen Chef-Büros, Dachgarten und einer raumbildenden Attika aus Fertigteilstützen und Balkon. Stahlbetonskelettbau mit Fertigteil Fassadenelementen, Außenhaut Vollwärmeschutz verptutz, großflächige Aluminium-Glas Fassaden und Oberlichter.
531 Eigentumswohnungen mit Tiefgaragenstellplätzen wurden auf dem Gelände geplant. Der Bebauungsplan wurde konsequent umgesetzt, so dass immer wieder Ecken, Durchdringungen und ähnlich schwierige Situationen mit Grundrissen zu lösen waren und vielfältige Erlebnisbereiche entstanden sind.
WOHNPARK AM MESSESEE MÜNCHEN
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2005 – 2007
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
WOHNEINHEITEN
42
AUFTRAGGEBER
Bauhaus München GmbH & Co. KG
Die komplette Wohnanlage ist in moderner Kubusform mit durchstößen an wichtigen Anschlusspunkten der Umgebung konzipiert. Eine nach Ost/West orientierte, winkelförmige Wohnanlage mit 35 Wohneinheiten wird mittels Innenhof mit 7 außergewöhnlichen Stadthauseinheiten, welche sich nach Westen orientieren verknüpft. Die Stadthauseinheiten, welche als Maisonettentyp ausgeführt sind, besitzen jeweils einen Ausgang zum Innenhof und einen eigenen Zugang zur Tiefgarage mit direktem Anschluss an den Stellplatz.
WOHNANLAGE ACKERMANNBOGEN MÜNCHEN
GESAMTFLÄCHE
5800 m2
GESAMTFLÄCHE
3400 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2003 – 2005
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
Klaus Wohnbau GmbH, Augsburg
Südlich der stark befahrenen Ackermannstraße wurde von der Stadt München ein neues Baugebiet über einen Städtebaulichen Wettbewerb entwickelt. Die Realisierung erfolgte durch mehrere Bauträger in einzelnen Bauabschnitten. Die 5-geschossige Riegelbebauung entlang der Ackermannstraße fungiert als Schallschutzabschiermung gegenüber dem ruhigen Zentralgelände, das mit niedrigeren Einzel-, Reihen,- oder Geschossbauten gegliedert wurde. Die südlich der Riegelbebauung realisierten sogenannten, Gartenhofhäuser stellten hier ein Novum dar.
KONGRESS AM PARK AUGSBURG
WOHNBAU SILBERMANNPARK 12 AUGSBURG
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2014 – 2015
LEISTUNGSPHASEN
5 – 8
SIEGFRIEDSTRASSE 25
Nach der Sanierung, des im Jahre 1963 errichteten Gebäudes, welches für den Verkauf und Lagerung von Büromaschinen genutzt wurde, entstehen 20 Eigentumswohnungen
WOHN- UND GESCHÄFTSHAUS GRAFRATH
WOHNFLÄCHE
1310 m2
GESAMTFLÄCHE
4553 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 8
AUFTRAGGEBER
Bernd Schwarz Betreuungs GmbH
Die Bernd Schwarz - Baubetreuungs GmbH errichtet in Grafrath, Hauptsraße 42 eine Wohnanlage mit 19 Wohnungen im 1. und 2. Obergeschoss, 2 Arztpraxen im Obergeschoss und 3 Gewerbeeinheiten im Erdgeschoss, sowie 31 Tiefgaragenstellplätze und 103 oberirdischen Stellplätzen. Der Baukörper weist 3 Vollgeschosse auf. Die im Außenbereich vorgesehenen Pkw Stellplätze sind für die Gewerbeeinheiten sowie Besucherstellplätze vorgesehen
BETREUTES WOHNEN HIMMELWEIHER 4 AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
3570 m2
GESAMTFLÄCHE
6062 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
AUFTRAGGEBER
Plusbau GmbH Augsburg
Die Plusbau GmbH hat am Standort „südlich der Friedrich-Ebert-Straße“ bereits 120 exklusive Neubauwohnungen realisiert und erfolgreich vermarktet. Im Anschluss daran wurden in zwei neuen Bauabschnitten eine, teilweise betreute, exklusive Wohnanlage, mit insgesamt 82 Wohnungen und einer Gewerbearkade erstellt. Im „Haus am Platz“ mit einem markanten Baukörper, der zentrale Mittelpunkt des Wohngebietes, wurde eine Gewerbearkade mit Gastronomie geplant. Der Bebauungsplan sah eine Bewirtung des südwestorientierten Platzes vor. Auf der Gegenüberliegenden Straßenseite befinden sich Studentenwohnung. Im Norden grenzt die Bebauung an das betreute Wohnen „Himmelweiher III“
KESTERSTRASSE AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
1240 m2
NUTZFLÄCHE
540 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
AVANZA GmbH & Co. KG Augsburg
Modern und puristisch bietet das Wohngebäude insgesamt 13 Eigentumswohnungen. Höchster Wohnkomfort ist garantiert: Durchdachte Raumaufteilungen und hochwertige Ausstattung sind ebenso selbstverständlich wie schwellenfreie Zugänge, eine Tiefgarage und ein Personenaufzug zu allen Etagen. Bodentiefe Fenster, sonnige Balkone, Loggien und Terassen lassen viel Licht in die Räume.
SEELSORGEZENTRUM DER DIÖZESE AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
1222 m2
NUTZFLÄCHE
2513 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
1988 – 1990
AUFTRAGGEBER
Diözese Augsburg
Das Seelsorgezentrum besteht aus drei Bauabschnitten. Der I. Bauabschnitt behinhaltet 17 Wohnungen und eine Tiefgarage mit 35 Stellplätzen. Im II. Bauabschnitt sind die Diensträume mit Meditationsraum und Bierstübchen untergebracht. Der III. Bauabschnitt besteht aus 10 Dienstwohnungen. Die Entwurfsidee war, einen nach außén weitestgehend geschlossenen Wohn- und Arbeitsbereich zu schaffen. Konventioneller Stahlbeton- und Mauerwerksbau
CITY PALAIS AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
5420 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2004 – 2005
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
Klaus Wohnbau GmbH
In Zentrumsnähe sollte ein neuer Wohnpark entstehen. Unmittelbar nähe der City-Galerie wurden über 100 neue Wohnungen in zwei Bauabschnitten errichtet. Ein jahrealter „Schandfleck“ im Herzen der City wurde durch das Millionen-Projekt beseitigt. Auf dem Grundstück sollte zunächst eine Seniorenresidenz gebaut werden, diese Pläne scheiterten. Zurück blieb eine unansehnliche Baugrube. In Anlehnung auf den einige Jahre zuvor errichteten „Citypark“, entstand so der neue „City Palais“ mit ähnlichen Wohnungen in optimierter Form.
NEUES PROVIANTBACH QUARTIER AUGSBURG
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2008 – 2009
LEISTUNGSPHASEN
1 – 4
AUFTRAGGEBER
P & P GmbH Augsburg, Proviantbachstr. 16, Augsburg
Denkmalgeschütze Altbausanierung 19 Häuser ca. 160 Wohneinheiten 4 Tiefgaragen Außenanlagenplanung Werkplanung TG 4 Denkmalpflegerisches Sanierungskonzept Haus 20
Ab 1895 wurden aus Blankziegeln zwanzig Wohnblöcke mit Wohnungen für die Arbeiter der ehemaligen Mechanischen Spinnerei und Weberei Augsburg erstellt. Diese heute unter der Bezeichnung Ensemble Proviantbachquartier denkmalgeschützten Gebäude wurden das letzte Mal 1949 im großen Ziel saniert.
Mit dem Niedergang der Textilindustrie verkamen die Gebäude, sodass die vorgenommene Generalsanierung dringend notwendig war.
Die Wohnungen wurden auf den neuesten Stand gebracht sowie die Fassaden saniert. Zur Verbesserung der Wohnqualität erhielten die Gebäude Balkone.
Aus wirtschaftlichen Gründen wurden auch die Dachgeschosse zu Wohnungen ausgebaut. Damit auch diese mit Balkonen ausgestattet werden konnten, stimmte der Denkmalschutz der Errichtung von Zwerchhäusern zu, die sich in das überlieferte Erscheinungsbild einfügen.
Augsburger Fassadenpreis 2010 für Otto-Lindenmeyer-Str. 34 und 36:
„Die Berücksichtigung des Projekts bei der Prämierung durch den Prinz Fonds ist ein Zeichen dafür, wie wichtig eine qualitätsvolle Entwicklung im Textilviertel für die Stadt Augsburg ist und dafür, dass die Fassaden der fertig gestellten Objekte gut gelungen ist.“ Quelle: Stadt Augsburg, Prinz Fond 2010
VOLKSSCHULE CENTERVILLE SÜD AUGSBURG
NUTZFLÄCHE
4200 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2000 – 2005
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
Stadt Augsburg
Die im Laufe des 20. Jahrhunderts zwischen den Siedlungsbereichen der historischen Dorfkerne Pfersee, Oberhausen und Kriegshaber entstandenen Millitärstandorte stehen, nach Abzug der amerikanischen Streitkräfte, der Stadtentwicklung Augsburgs wieder zur Verfügung. Vorrrangig sind seitdem die südlich der Ackermannstraße gelegenen Wohnquartiere (Sullivan Heights, Centerville Süd, Cramerton) entwickelt und realisiert worden. Über 130.000 m² Wohnfläche nur in diesem Bereich machen infrastrukturellen Maßnahmen aller Art notwendig und dabei natürlich auch Einrichtungen für Bildung und Kultur. 1998 wurde daher der Um- und Neubau der ehemaligen „Dependent Extension School“ in die neue „VS Centerville Süd“ beschlossen. Grundsätzliche, den Entwurf bestimmende Überlegungen, waren dabei: - Ein kosten- und platzsparender, auf Nachhaltigkeit angelegter, Umgang mit der vorhandenen Gebäudesubstanz. - Ein weitestgehender Erhalt der Architektur prägenden Elemente. Langgestreckte, weitläufige Baukörper, flach geneigte Dächer, ein einfacher Rhythmus der Fensteröffnungen und Details wie die geschwungenen Haupttreppen dokumentieren sehr eindeutig das Baujahr 1954. - Eine Neuordnung von Eingangssituation und innerer Erschließung. - Eine Ergänzung durch neue, laut Raumprogramm geforderte, Raumangebote wie Pausenhallen und -höfe, Zweifach-Turnhalle mit entsprechenden Nebenräumen, Spiel- und Tobehaus. - Eine Haltung die formal eindeutig dokumentiert, was Bestand, was „Alt“ bzw. was hinzugekommen, was „Neu“ ist.
WOHNANLAGE GRASLILIENANGER MÜNCHEN
WOHNFLÄCHE
7.100 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2001 – 2003
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
Klaus Wohnbau GmbH, Augsburg
MEDIZINISCHES SCHULUNGSZENTRUM, AUGSBURG
NUTZFLÄCHE
1800 m2
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
Krankenhauszweckverband, Stenglingstraße 2, 86156 Augsburg
Das Medizinische Schulzentrum besteht aus zwei Unterrichtsräumen für Logopädie, einem Unterrichtsraum für Hebammen, vier Unterrichtsräumen für Krankenpflege und vier weiteren Unterrichtsräumen für unterschiedliche Zwecke.
Hinzu kommen Verwaltung, Bibliothek und Lehrerzimmer.
WOHNPARK AM PROVIANTBACH AUGSBURG
WOHNFLÄCHE
7600 m2
NUTZFLÄCHE
1300 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
1996 – 1998
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
Klaus Wohnbau GmbH Augsburg
Ziel war die Entwicklung einer mit den vorhandenen, emittierenden Einrichtungen verträglichen Wohn- und Mischgebietsnutzung für eine Teil- fläche eines bestehenden, aber als nicht realisierungsfähig erachteten, Bebauungsplanes. Eine neue Brücke über den Proviantbach zerstreute die Bedenken hinsichtlich der Erschließung. Mit einem Teilbereich, nur für Müll- und Rettungsfahrzeuge befahrbar, wird unerwünschter Schleichverkehr verhindert und gleichzeitig neue Fuß- und Radwegeverbindungen gerade für die bestehenden Wohngebiete eröffnet. Ein langgestreckter, 4-geschossiger Gebäuderiegel in geschlossener Bauweise mit gemischten Nutzungen dient zur Abschirmung der Lärm- und Geruchsemissionen des Schlacht- und Viehhofes. Eine vorgelagerte, teppichartige, 2-geschossige Bebauung mit nach Süden orientierten Freibereichen und nahezu öffnungslosen Nord- und Westseiten reagiert ebenfalls auf die vorhandene Emissionslage und ermöglicht zudem alternative Wohn- und Grundrissformen.
MESSEHALLE 5 IN AUGSBURG
GESAMTFLÄCHE
7950 m2
NUTZFLÄCHE
7420 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2002 – 2006
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
Südleasing GmbH, Stuttgart
Baldwin
Die Firma Baldwin ist Spezialhersteller für Komponenten von Druckmaschinen.
Auf Grund steigender Auftragsvolumen und Ausweitung der Produktpalette musste der alte Firmenstandort, der nicht mehr entwicklungsfähig war, aufgegeben werden.
Die Firma Baldwin suchte einen repräsentativen und verkehrstechnisch gut angebundenen neuen Firmenstandort im Großraum Augsburg.
Der neue Standort im Gewerbegebiet Friedberg West erfüllte diese Anforderungen in vollem Umfang.
Die neuen Gebäude wurden in enger Zusammenarbeit zwischen den Firmenabteilungen Verwaltung, Entwicklung und Produktion, den beteiligten Fachplanern und dem Architekturbüro zu einem architektonisch und funktional stimmigen Gesamtkonzept entwickelt.
Das Bürogebäude stellt hierbei einen markanten Blickpunkt im eher anonymen Umfeld des Gewerbegebiets dar, während sich das Produktions- und Logistikgebäude der erforderlichen Funktionalität unterordnet und eher im Detail seine gestalterische Qualität zeigt.
MESSEHALLE 5 IN AUGSBURG
NUTZFLÄCHE
7875 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2008 – 2009
LEISTUNGSPHASEN
1 – 5
AUFTRAGGEBER
WBG - Wohnungsbaugesellschaft der Stadt Augsburg
Die neue Messehalle 5 ist zwischen den bestehenden Hallen 3, 4 und 7 errichtet worden und von der Westseite für LKW-Verkehr erschlossen und schwerlastbefahrbar.
Die Messehalle 5 wurde mit Außenmaßen von 75,00 m x 105,00 m errichtet. Dies ergibt eine Nutzfläche von 7.875 m².
Das Bauwerk ist als mittelstützenfreie Konstruktion mit einem Flächentragwerk aus Stahlbindern und einer Eindeckung mit einem gedämmten Trapezblechdach konzipiert. Die lichte Höhe bis UK Tragkonstruktion beträgt 10,00 m, die Gesamthöhe ca. 15,00 m.
Die natürliche Belichtung erfolgt über Fensterflächen auf der Ost- und Westseite die zwischen 3,00 m/5,00 m bis 10,00 m Höhe angeordnet sind. Sonnenschutz als Aluminiumlamellen.
Hallenstützen wurden in Stahlbeton, tragende und aussteifende Wände in Stahlbetonfertigteilen mit integrierter Wärmedämmung und Betonkernaktivierung ausgeführt.
Die technische Versorgung der Halle wird über einen, in Längsrichtung der Halle verlaufenden begehbaren Installationstunnel und davon abgehenden Raster, von 5,00 m quer zur Halle verlaufenden Installationsbodenkanälen gewährleistet, die eine flexible Aufstellung der jeweiligen Messestände ermöglicht.
Das Foyer entstand in konventioneller Massivbauweise mit ca. 2.000,00 m² Grundfläche. Davon sind ca. 1.200,00 m² als zusätzliche Ausstellungsfläche nutzbar. In der Restfläche von ca. 800 m² sind die erforderlichen sanitären Anlagen, eine Cateringküche für externe Versorger sowie Garderoben und Verkehrsflächen angeordnet.
BÜROGEBÄUDE FORSTERPARK AUGSBURG
GESAMTFLÄCHE
10.200 m2
NUTZFLÄCHE
9000 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2001 – 2003
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
HC Grundstücks- GmbH & Co. Augsburg Forsterpark KG
Sanierung, Umbau und Neubau
Baukörper:
Das Bürogebäude besitzt einen L-förmigen Grundriß, bestehend aus einem 6-geschoßigen ca. 45 m langen Flügel (A), einem 5-geschoßigen, ca. 60 m langen Flügel (B) und einem 5-geschoßigen Verbindungselement (C) Das 5. bzw. 6. OG ist als Aufstockung gegenüber dem Hauptbaukörper leicht zurückgesetzt. Die Bauteile A und C besitzen 1 UG mit Lager- und Technikräumen, Bauteil B 1 UG mit 34 Stellplätzen und Technikräumen. Vorgelagert ist eine Tiefgarage mit 51 Stellplätzen.
Innere Erschließung:
Die vertikale Erschließung des Gebäudes erfolgt über 2 Erschließungskerne.
Kern A besteht aus dem vorhandenen Treppenhaus und zwei Personenaufzügen.
Kern B besteht aus einem neu errichteten Treppenhaus mit einem Personenund einem Personen-/Lastenaufzug (Durchlader).
Die Kerne verbinden alle Geschoße (UG 1 – 4. bzw. 5. OG) ohne Unterbrechung. Sämtliche Nutzungseinheiten sind direkt an die Vorräume angeschlossen, von denen auch die Aufzüge und Treppenräume zugänglich sind.
Stellplatzsituation:
UG; 34 Stellplätze vorgelagert 1. UG: 51 Stellplätze oberirdisch: 30 Stellplätze
NEUBAU BÜRO- UND LABORGEBÄUDE AUGSBURG
NUTZFLÄCHE
4500 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
2001 – 2002
AUFTRAGGEBER
PLG Elektronik, Ingenieur- u. Dienstleistungsgesellschaft AG, Augsburg
Eine optimale Grundstücksausnutzung, die Anbindung an eine bestehende Produktionshalle und interne Kommunikation als zentrales Thema definieren den Entwurf.Darauf aufbauend entwickelt sich:der „Campus“ als städtebaulichen Ansatz. Lage und Erschließungssystem des Neubaus lassen eine Vielzahl von Optionen für mittelfristige Entwicklungen und mögliche Anbindungen zu ein „Steg“ im 1. OG. Er verbindet die bestehende Produktionshalle mit Verwaltung und Entwicklung, ohne dabei die innere Erschließung einzuschränken. Die „Halle“ als Zentrum des Neubaues, 2-geschoßig mit umlaufender Galerie und mit einem Glasdach überdeckt. Mit Espressobar, Sitzgruppe, einem Aufenthaltsbereich für Mitarbeiter/innen im 1. OG und einem abgeschlossenen Besprechungsraum im EG – intern liebevoll als „Aquarium“ bezeichnet – sind Angebote für zufällige wie verabredete Gespräche und Termine vorhanden. Im Gegensatz zur zurückhaltenden Gestaltung der Fassaden ist der Innenraum bewusst „anders“, mit „tanzenden“ Fenstern der durch die Halle belichteten, angrenzenden Labor- und Konferenzräumen und einer insgesamt „warmen“ Farbigkeit, gestaltet.
Die Ergebnisse einer bereits im Vorfeld erarbeiteten dynamischen Gebäudesimulation mit der Zielsetzung einer energetischen Optimierung waren wichtige, für den Planungsprozess entscheidende, Vorgaben.
BALLONMUSEUM & STADTBÜCHEREI GERSTHOFEN
NUTZFLÄCHE
2430 m2
PLANUNGS- UND BAUZEIT
1999 – 2003
LEISTUNGSPHASEN
1 – 9
AUFTRAGGEBER
Stadt Gersthofen
Eine Bibliothek und das - soweit uns bekannt - weltweit einzige Ballonmuseum, ganz unüblich zusammengefasst in einem Gebäude und dies als letzter noch fehlender Baustein der Neugestaltung des gesamten Zentrums der Stadt Gersthofen. Der Entwurf lebt von der Idee, die vorhandene Topographie des Geländes und eine kleine Bodenwelle auszunutzen. Erst die Verbindung von Turm und Neubau im Untergeschoß, ermöglichte es beiden, sich im Grunde genommen widersprechenden Vorgaben - Solitär und Anbindung - gerecht zu werden.